Wir teilen unseren Kühlschrank, und Ihr?

Wir teilen unseren Kühlschrank, und Ihr?

Was machen, wenn man über das Wochenende nach Hause fährt und mal wieder zu viel eingekauft hat? Der Kühlschrank ist noch voll, aber man hat keine Verwendung dafür.
Oder was ist, wenn man will Sonntags spontan einen Kuchen backen will, man aber keine Milch mehr hat? Die neue Internetplattform Foodsharing.de hat eine Lösung für dieses Problem. Warum sein Essen nicht einfach teilen? Zwei unserer Autoren haben diese Idee einmal ausprobiert.

Überleben aus der Tiefkühltruhe

Überleben aus der Tiefkühltruhe

Egal ob Blut- oder Organspende, beides rettet Leben. In Deutschland werden täglich 15.000 Blutspenden gebraucht, allein 2000 davon im Südwesten – 2013 standen mehr als 12.000 Menschen auf der Warteliste für ein Organ. Ohne Spender sterben bis zu 1000 Menschen jährlich.
Helfen ist nicht unbedingt schwer. Zwei- bis Dreimal im Jahr zur Blutspende gehen und einen Organspendeausweis im Geldbeutel haben, das kann jeder.
Sei-haltbar.de erklärt: Blut – oder Organspende – Wie läuft das ab? Warum ist das wichtig? Ist die Forschung da nicht schon so weit, um auf künstliche Spenden zurück zugreifen?

Upcycling macht schick!

Upcycling macht schick!

‚Wegwerfen und Neukaufen’ — das ist schon lange in den Köpfen der Menschen verankert.
Christina Schelhorn wagt mit ihrem Hamburger Modelabel redesign der Sprung weg vom Massenkonsum. Die Gründerin des Hamburger Modelabels, hat es sich zum Ziel gemacht Unikate aus Vintagestoffen zu gestalten. Was genau geschieht, wenn sie kreativ wird, erzählte sie dem sei-haltbar.de-Team.

Interview mit Cornelia Holsten, Initiatorin des ersten öffentlichen Bücherschrankes

Interview mit Cornelia Holsten, Initiatorin des ersten öffentlichen Bücherschrankes

Cornelia Holsten ist die Initiatorin des ersten Bücherschrankes in Karlsruhe und Vorsitzende der Bürgerstiftung Karlsruhe. Inzwischen hat sie drei Bücherschränke gespendet: Für den Werderplatz in der Südstadt, den Lidellplatz in der Innenstadt-Ost und den Ostendorfplatz in Rüppurr.
Im Interview mit sei-haltbar.de erzählt sie, wie sie zu dieser Idee kam und was sie sich für die Zukunft der Bücherschränke wünscht.

Öffentlicher Bücherschrank: Read it if you can

Öffentlicher Bücherschrank: Read it if you can

Das Prinzip des Bücherschrankes ist schnell erklärt: Jeder kann dort alte Bücher hineinstellen und andere Bücher mitnehmen. Die Bücher kann man zurückbringen oder behalten. Der Besucher geht dabei keine Verpflichtungen ein.
Sogenannte Paten betreuen die Bücherschränke und bewahren sie davor, zu verwahrlosen. Es ist ein offenes und flexibles System, das gleichzeitig einen großen Austausch ermöglicht und Anonymität bewahrt.
Durch die rege Nutzung ändert sich der Inhalt des Bücherschrankes ständig, sodass für jeden etwas dabei ist.

WM – Zwischen allem Konsum ein bisschen Nachhaltigkeit

WM – Zwischen allem Konsum ein bisschen Nachhaltigkeit

Die WM war ein großes Fest – das auch viel Müll produziert hat. Brasilien musste wie jedes veranstaltende Land überlegen, wie es mit den Müllmassen umgeht. Ein Schritt Richtung Nachhaltigkeit sind die Trikots der Spieler: Die Shirts der brasilianischen Mannschaft bestehen größtenteils aus recyceltem PET, also Polyester. In den Trikots sind bis zu acht PET-Flaschen verarbeitet. Das Material ist leichter und trocknet schneller, was bei den schwül-heißen Temperaturen von Vorteil sein kann. Diese Methode ist deshalb nicht nur schick, sondern auch nachhaltig, da aus den alten PET-Flaschen recycelbare T-Shirts entstehen.